Vielmehr war die marode Bausubstanz die Ursache. Der Schornstein war bereits stark angegriffen und hatte Wasser gezogen. Alles nur eine Frage der Zeit bis dieser -pö a pö- weggebröselt wäre. Dennoch beteiligte sich die DEVK zu 50% an den Kosten. Zu wenig, wie der Rentner meinte.
Dabei ging es ihm nicht um die Regulierung als solches. Er hatte vollstes Verständnis für die Kürzung und konnte diese auch gut nachvollziehen. Das Problem lag vielmehr in der Tatsache, dass er das Geld -ca. 600,- €- schlicht nicht aufbringen kann, Regenwasser aber seit dem Schaden ungehindert eindringt!
Wir kamen in dem Gespräch unweigerlich auf das Thema Altersvorsorge zu sprechen. Ihm sei schon immer klar gewesen, dass seine Rente kaum reichen wird, um einen vernünftigen Lebensstandard aufrecht zu halten. Natürlich habe er gewusst, welche Auswirkungen die letzten Rentenreformen auf seine eigene Rente haben wird. Aber, dass es ihn dann doch so sehr trifft, damit habe er dann doch nicht gerechnet………….
Hätte er doch bloß………….
Leider konnte ich ihm bzgl. des Schadens nicht mehr helfen. Er wird nun seinen Sohn fragen, ob dieser ihm aushelfen kann
Hätte, hätte………
Euch allen einen tollen Tag, eine tolle Woche.
Herzlichst
Matthias W. Schlattmeier
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