Mittlerweile kennt man sich und man macht auch den einen und anderen Spass miteinander. Da mein Rad bereits einige Jahre auf dem Buckel hat, versucht man, mir gerne schon einmal ein Neues schmackhaft zu machen. Obwohl ich mich durchaus mit dem Gedanken anfreunden könnte ein neues Rad zu kaufen, bleibt es ein jedes mal beim Versuch des schmackhaft machen.
Nicht, dass mir die neuen und modernen Räder nicht gefallen. Ganz im Gegenteil. Die Technik hat in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte gemacht. Neue Laufradgrößen, bessere Geometrie, feinfühlige Dämpfung und und und.
Von alledem kommt jedoch nix. Es kommt jedes mal lediglich der Spruch, ob ich mich von meiner alten Möhre nicht langsam verabschieden möchte.
Ich versuche solche „Verkaufsgespräche“ zu reflektieren und mache mir so meine Gedanken dazu. Wie verhalte ich mich im Gespräch? Gebe ich dem Kunden das Gefühl, dass sein Versicherungsschutz eine „alte Möhre“ ist? Schließlich hat er bei mir mal einen Vertrag unterschrieben, weil er der Meinung war, dass dieser hält was ich ihm versprochen habe.
Berate ich zielgerichtet und im Interesse des Kunden? Versteht der Kunde, warum er seinen bestehenden Schutz ändern oder erweitern soll? Bin ich mitunter auch schon einmal hartnäckig und lasse nicht locker, wenn ich mir sicher bin, dass der Kunde einen erheblichen Vorteil hat?
Ich hoffe es. Auch wenn ich mir -zugegeben- nicht immer sicher bin.
Wenn ich also mal was von einer „alten Möhre“ erzähle lasst es mich wissen!
Herzlichst
Ihr/Euer Matthias W. Schlattmeier
DEVK Versicherung Bad Oeynhausen
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