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Einbruch wegen Wasserschaden!

Vor Weihnachten meldete mir ein Kunde einen Leitungswasserschaden. Der Schwimmer im Spülkasten der Toilette klemmte, so dass sich die Nacht über Wasser in mehrere Räume verteilte.

Erstellt von Matthias Schlattmeier am 7. Januar 2014

An sich ist dieser Schaden nicht ungewöhnlich, für die Betroffenen sehr wohl natürlich ärgerlich! In mehreren Räumen quoll das Laminat auf, Wasser zog in die Möbel und in den Estrich.

Nur zwei Tage später waren bereits die Schadensanierer vor Ort, um erste Maßnahmen in Form von Entkernen und Trocknen durchzuführen. Es war abzusehen, dass die Trocknungsgeräte länger laufen würden, besonders da die Weihnachtstage dazwischen lagen, an welchen man auch einmal seine Ruhe haben möchte.

Während der Trocknung ist es üblich, dass das Wasser durch Schläuche nach Draußen geleitet wird, hierzu wird in der Regel ein Fenster gekippt, da die Schläuche in etwa armdick sind.

Was aber hat nun der Wasserschaden mit einem Einbruch zu tun? Man mag es kaum glauben, aber die Einbrecher sind offenbar auf die Schläuche -welche aus dem Fenster hingen- aufmerksam geworden und vermuteten hier -zu Recht- leichtes Spiel. Das Fenster durch Krafteinwirkung kurzerhand zur Seite gedrückt und schon hat die verbliebene Verriegelung nachgegeben, so dass der Weg frei war.

Erstaunlich zudem, es passierte in den frühen Morgenstunden, während die gesamte Familie zu Hause war. Da die Trocknungsgeräte jedoch liefen, nahm niemand Einbruchgeräusche war!

Eine schier unglaubliche Geschichte……………

Ihnen / Euch eine einbruchfreie Zeit wünscht Matthias W. Schlattmeier

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