Unter dem Nickname nainablabla twitterte sie kürzlech folgende Worte: “
Nainablabla
Aber, erst zurück zu meinem Sohn. Was soll man als Vater in einer solchen Situation antworten? Natürlich ist es schlimm, wenn er die Arbeit verhaut, sagte ich, bevor ich kurz innehielt und überlegte. Hmmmmm. Warum sollte es schlimm sein, wenn er die Arbeit verhaut? Ich habe Französisch in meinem ganzen Leben noch nicht gebraucht und verstehe persönlich auch nicht, warum es ein Pflichtfach ist. „Wir lernen für das Leben, nicht für die Schule“ hat mir mein Klassenlehrer Wilfried vor vielen Jahren eingebleut. Ist es wirklich so, dass eine Gedichtsanalyse in 4 Sprachen für das Leben nützlich ist? Ich für meinen Teil sehe mich da bei nainablabla und denke eher nicht………
„Sie spitzt das schon sehr zu“, meint die nordrhein-westfälische Landesvorsitzende Dorothea Schäfer. Gerade in Oberstufen lernen Schüler, wie sie sich selbst Informationen beschaffen könnten-vor allem in Zeiten des Internets.
Was das Thema Versicherung betrifft, sehe ich das mehr als nur kritisch. Wer hat schon einmal Tante google und co. mit dem Thema beschäftigt und eine für sich zufriedenstellende Lösung gefunden? Oder wer glaubt, eine zufriedenstellende Lösung gefunden zu haben, weiß es aber nicht, da er schlicht keine Ahnung von der Materie hat? Das dürfte wohl die Mehrheit sein! Hier wäre es ganz klar zielführend, wenn Schüler schon in der Schule auf das Thema Versicherungen und Finanzen vorbereitet würden.
Das widerum würde gleich 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen wächst die Versorgung in der Bevölkerung bei wichtigen Themen wie z.B. Krankheit und Alter, zum anderen nimmt es schwarzen Schafen der Versicherungsbranche, welche nach dem Prinzip „Anhauen“ „Umhauen“ „Abhauen“ arbeiten, die Luft zum Atmen. Beides wäre gut so!
Einen herzlichen Gruß wo immer ihr seit
Ihre / Eure DEVK Versicherung Bad Oeynhausen
Matthias Schlattmeier
Hallo Matthias,
eine bessere Versorgung und weniger Scharlatane sind genau die Argumente für eine bessere finanzielle Bildung.
Wir müssen niemanden zu einem Versicherungsexperten oder Bankfachmann machen. Aber ein gewisses Grundverständnis für das echte Leben sollte Schule definitiv vermitteln.
Wir lernen eine Menge über die alten Ägypter und was sie vor 3000 oder 4000 Jahren alles getan haben. Was im Jahr 2015 in Ägypten passiert, und welche Auswirkungen das auf das Zusammenleben in Deutschland mit Menschen aus dem nahen Osten hat, versteht kaum noch jemand.
Mangelnde Bildung führt zu schlechten Versicherungen und Spaziergängen an Montag Abenden in Dresden und anderen Städten.
Ninas Tweet ist definitiv ein Armutszeugnis für unsere Politiker. Denen haben wir den Auftrag gegeben, die Rahmenbedingungen für unser Zusammenleben zu organisieren. Das scheint ihnen oft nicht zu gelingen.
So, genug gemeckert
Wünsche dir ein schönes Wochenende mit vielen Grüßen aus Berlin.
Hans
PS: Französisch war übrigens eines meiner Lieblingsfächer.