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Mirnixdirnix. Was eine Visitenkarte mit Respekt und Wertschätzung zu tun hat.

Gestern war ich mit meinen Sohn, 12 Jahre alt, einkaufen. Eine kleine Boutique, T-Shirt’s für Heranwachsende für kleines Geld.

Erstellt von Matthias Schlattmeier am 2. Mai 2015

Er entschied sich recht schnell für zwei Shirt’s. Mir war es natürlich recht, umso schneller konnten wir den Heimweg antreten, bin ich doch nicht der Typ Mensch, welcher gerne shoppen geht.

An der Kasse schmiss mein Sohn der Kassiererin einen 20 Euro Schein auf den Tresen. So „mirnixdirnix“ quasi. So etwas lässt mich grade werden! Ich nahm den Schein vom Tresen, gab ihm meinem Sohn und sagte, natürlich so, dass auch die Kassiererin es hören konnte: „Du nimmst jetzt bitte den Schein, hälst ihn der Kassiererin hin und wartest bis sie ihn entgegennimmt.“

Was das mit dem Beruf als (Versicherungs)Verkäufer zu tun hat? Ganz einfach! Es gibt da quasi ein Gebot. Und zwar überreiche ich die Visitenkarte genauso wie mein Sohn (im zweiten Anlauf) den Geldschein. Ich gebe die Visitenkarte meinem Gegenüber direkt in die Hand und halte zudem Blickkontakt.

Respekt und Wertschätzung!

Herzlichst

Ihr/Euer Matthias W. Schlattmeier

DEVK Versicherung Bad Oeynhausen

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Kommentare

  1. Ich sitze im Netto an der Kasse. Viele Kunden holen Geldscheine aus irgendwelchen Taschen, wo es vorher lohse, zerknüllt und achtlos getragen wurde. Es gibt Eselsohren, Tesafilm, Dreck, usw. So ziemlich alle geben mir das Geld in die Hand. Ich halte Sie aber auch hin. Was zudem unhöflich ist, kein Wort zu sprechen. Ich sage freundlich Hallo/guten Morgen/Abend/Tag, Danke und auf Wiedersehen. Da erwarte ich zumindest eine Reaktion. Telefonieren finde ich auch ganz schlimm. Die Härte: Der Satz „Ich habe aber nur 14€ dabei.“ Und ich muss mir den Satz verkneifen „Und wieso haben Sie dann den ganzen Laden auf’s Kassenband gelegt?“. Man kann also viel mehr falsch machen beim Einkaufen.

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