Einen besonders interessanten Aspekt beleuchtet Maschmeyer auf Seite 325. Unter der Überschrift “Versicherungen sichern Ihr Einkommen” schreibt Maschmeyer: “Stellen Sie sich einmal vor, es gäbe eine Maschine, die jeden Monat 3000 Euro ausschüttet – direkt vor Ihre Tür. Monat um Monat, Jahr für Jahr. Es wäre misslich, wenn die Geld liefernde Maschine abhandenkommen oder kaputtgehen würde. So einen Apperat würde man doch bestimmt versichern, damit jeden Monat weitere 3000 € kommen, auch wenn er einmal defekt ist.
Auch Sie sind sozusagen eine Geldmaschine, da Sie mit Ihrer Arbeitskraft ein monatliches Einkommen erwirtschaften. Solange Sie gesund sind und Ihren Beruf ausüben können, bekommen Sie jeden Monat Ihr Gehalt. Problematisch wird es, wenn Sie als Geldmaschine ausfallen, beispielsweise wenn Sie berufsunfähig oder alt sind. deshalb müssen Sie eine gewisse Summe für existenzielle Risiken aufwenden, neben dem Betrag, den Sie monatlich zurücklegen, um sich ein Startvermögen aufzubauen.
Unter dem Strich bedeuten die meisten Versicherungen nämlich Erhalt des Einkommens. Damit können Sie sich ausreichend Liquidität auf Jahre sichern”.
Herr Maschmeyer ist, war nie, und wird nie eine Refferenz in Sachen Vorsorge und Versicherungen.
Sollte Referrenz heißen. JEDES Angebot was Beträge ankündigt im momentanen Wirtschaftsumfeld ist in höchstem Maße unseriös.
Er hat gute Visionen und kann Leute für sich vereinnahmen. eine Vertriebsmaschine, die nicht immer astrein zu laufen scheint. Vorsicht Herr Kollege. Ich war da mal kurz zum Bewerbungsgespräch, Zusage erhalten…Webseite…damals noch http://www.geprellte-struckis.de gefunden und Zusage in den Wind geschossen. Mögen gute ANsätze dabei sein. Gute Denkanstöße. Man sollte aber die ETHIK im Auge behalten!
Carsten Maschmeyer ist umstritten. Trotzdem lohnt es sich, von seiner Erfahrung zu lernen. Selbst wenn es nur das ist, was man nicht so tun will, wie er es tat.
Das Beispiel mit der Geldmaschine passt – weil es genau so ist. Die Leute kaufen für 30.000 Euro und mehr ein Auto und bezahlen freiwillig 150 Euro monatlich für eine Vollkasko-Blechschaden-Versicherung. Wieviele Vollkasko-Kunden haben eine Berufsunfähigkeitsversicherung, die sie selbst und ihre Kinder finanziell unterstützt, wenn der Körperschaden eintritt?
Wenn Maschmeyers Geldmaschinen-Spruch dazu beiträgt, einige (gut beratene) BUs abzuschließen, dann her damit!
-Hans Steup, Berlin
PS: Matthias, hier ein interessantes aktuelles Buch:
http://www.amazon.de/Die-Kunst-klaren-Denkens-Denkfehler/dp/3446426825
DANKE! Werde ich mir definitiv ansehen!