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Soll ich, oder soll ich nicht?

Schon seit einigen Monaten bietet mir Facebook die Möglichkeit, mehr „gefällt mir“ Angaben zu bekommen, indem ich meine Fanpage bewerbe.

Erstellt von Matthias Schlattmeier am 9. November 2013

Die Frage nach dem „Soll ich oder soll ich nicht?“ tauchte auch in meiner Timeline auf. Dort fragte Thomas Kilian, Agenturleiter der Internetagentur Thoxan, machen oder nicht? Hmm, dachte ich mir. Wenn der es schon nicht weiß, woher soll ich es dann wissen?

Die Frage jedoch erübrigte sich recht schnell, da exakt am selben Tag des Postings unser unmittelbarer Wettbewerber, nur drei Häuser weiter, genau diesen Weg eingeschlagen ist und eine entsprechende Anzeigen schaltet. Als „Ihr regionaler Anbieter mit Onlinevergleich“ tauchte er daraufhin dutzende Mal in meiner Timeline wie auch am rechten Rand als Werbung auf. Am 30. Oktober hatte dieser Mitbewerber 29 „gefällt mir“ und ich fand es spannend, im Auge zu behalten, wie sich die Anzahl verändern würde. Und siehe da, tatsächlich, 10 Tage später sind es doch schon 30 „gefällt mir“

Das zeigt mir deutlich, dass die Nutzer von Werbung ganz offensichtlich Abstand nehmen und der altbackene Spruch mit dem Content und dem King ganz offensichtlich nach wie vor seine Berechtigung hat. Immerhin ist meine Fanpage in der Zeit um 2 „gefällt mir“ gewachsen. Ganz ohne Werbung :-)

Allen ein werbefreies Wochenende wünscht Ihnen / Euch Ihre / Eure DEVK Versicherung Bad Oeynhausen

Matthias Schlattmeier

 

 

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Kommentare

  1. Robert.F sagt:

    Lieber Kollege,

    Ich habs getan, jawoll… ich hatte 5 EUR in die Werbung bei Facebook investiert . Das Feedback bliebt komplett aus (War noch vor der Zeit mit meinem Blog)

    Es ist zwar interessant zu sehen wieviel Klicks man hat aber wenn ich 50.000 Impressionen buche und dann auf 50 Klicks komme, steht nicht in der Relation. Dank meines Browsers und dem Werbeblocker zeigt es mir auf Facebook sowieso keine Werbung an. Andere halten das sicher genau so.

    Die rechte Werbeleiste ist sowieso nicht sinnvoll da es bei den Apps nicht angezeigt wird. Eher den Beitrag bewerben bringt mehr aber seien wir uns mal ehrlich… wir werden von Werbung erschlagen.

    Alternativ hab ich vor 3 Jahren meine Heckscheibe toll bekleben lassen. Feedback = 0

    Jetzt hab ich wieder ein neues Auto und habs nun gelassen die 150 EUR nehm ich lieber und geh mit meiner Frau essen.

    Ich denke früher konnte man Online mit Werbung noch auffallen, im Jahr 2013 ist das nur noch mit viel Investion möglich.

    Lass es bleiben & nimm das Geld in die Hand den Blog weiter auszubauen. Haste mehr davon :)

    Viele Grüße!

    Robert Friedl

  2. Walter Benda sagt:

    Und man mag es kaum glauben, auch ohne Facebook kann man auf anderen Wegen gutes Geld verdienen. Mit meinem Blog habe ich übrigens schon mehr „verdient“ als die Kollegen, die viel auf FB machen. Qualität zahlt sich eben im Zeitalter der adblocker mehr aus. Schöner Blog, weitermachen und viel Erfolg/Glück dabei!

  3. Hallo Herr Bender, Sie sprechen mir aus der Seele. DANKE!

    • Versicherungen sind nun mal leider ein gänzlich unattraktives Produkt. Mit einem Gutschein für Facebook-Werbung habe ich mal eine eigentlich inaktive Hobby-Seite „Seepferdchen“ auf diese Art beworben. Dies hat mir sogar den Großteil der likes eingespielt.
      Wie wäre es mit einer Facebook-Landingpage „Ich sichere meine Familie ab“ z. B. für Risikolebensversicherungen. Das kann man viel einfacher liken als einen Versicherungs-Vergleich.

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