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Vorsicht Falle!

In letzter Zeit liegen sie wieder vermehrt im Postkasten. Schreiben der Gewerbeauskunft-Zentrale, welche bereits fertig ausgefüllt sind und nur noch unterschrieben und zurückgeschickt werden müssen. Wer dieses in der Hektik des Alltages macht, begeht einen großen Fehler!

Erstellt von Matthias Schlattmeier am 30. April 2012

Die Gewerbeauskunft-Zentrale wirbt damit, meine Versicherungsagentur in ein Branchenverzeichnis aufzunehmen. Grundsätzlich eine gute Idee, wenn das Schreiben nicht zahlreichen Fehler und  Fallstricke enthalten würde.

So ist dieses Schreiben an einen meiner ehmaligen Mitarbeiter adressiert, welcher schon seit 5 Jahren nicht mehr für mich tätig ist, da er in Österreich lebt. Die im Schreiben genannte Adresse gibt es seit bereits drei Jahren nicht mehr. Das an sich wirft schon grundsätzlich die Frage auf, wie seriös ein Unternehmen arbeitet, welches seine Daten über Jahre hinweg nicht “up to Date” hat.

Wenn man sich dann die Mühe macht und sich das sogenannte Kleingedruckte durchließt, trifft einen fast der Schlag. Für diesen  -vollkommen sinnlosen- Eintrag werden 569,06 Euro fällig!

Tante Google nach “Gewerbeauskunft-Zentrale Erfahrungen” befragt, offenbart eine ganze Menge. Nur nichts Gutes :-(

Zahlreiche Einträge in diversen Foren warnen davor, das Formular zu unterschreiben und zurückzuschicken. Wer seinem Geld also nicht böse ist, sollte dieses Schreiben schnellstens dahin befördern wo es hin gehört. In den Schredder!

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