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Euro-Zahnrad

Was die Arbeitskraft mit einer #Geldmaschine gemeinsam hat…

Vergangene Woche hatte ich einen klasse Termin bei einem jungen Pärchen. Die beiden wohnen nun in ihrer ersten gemeinsamen Wohnung zusammen. Da kommen dann Themen wie z.B. Hausrat- und Haftpflichtversicherung auf.

Erstellt von Matthias Schlattmeier am 5. Dezember 2014

Die Hausrat- und Haftpflichtversicherungen waren schnell geklärt. Leistungsumfang, Höhe der Absicherung etc. Im anschließenden Smaltalk sprach ich die beiden auf das Thema Berufsunfähigkeitsversicherung an. Eine Versicherung, welche gleich nach der privaten Haftpflichtversicherung bestehen sollte, da diese ein finanzielles Sicherheitsnetz bei Unfall oder Krankheit bildet!

Wir vertieften das Thema nur geringfügig und verblieben frei nach dem Motto: „Wir schlafen mal eine Nacht drüber und melden uns dann“. Erst auf dem Weg nach Hause fiel mir dazu die Geschichte mit der Geldmaschine im Keller ein.

Stellen Sie sich vor, sie hätten eine solche Maschine im Keller. Würden Sie diese Maschine gegen Feuer, Einbruch oder andere Schäden versichern? Eine Maschine die täglich 100,- € durch eine bloße Kurbelumdrehung ausspuckt? Sehr wahrscheinlich JA!

Und genau diese Geldmaschiene haben die beiden jungen Leute. Diese steht zwar nicht im Keller, ist dafür aber täglich verfügbar und aus Fleisch und Blut. Diese Maschine nennt sich Arbeitskraft.

Mit der täglichen Arbeitskraft erwirtschaften sie nämlich in etwa die 100,- € am Tag. Ist diese Geldmaschine aufgrund eines Unfalls oder Krankheit mal nicht mehr verfügbar, fehlen diese 100,- €, somit 2000,- € im Monat!

Ob ich die beiden kommende Woche mal anrufe und ihnen von der Geldmaschine erzähle? Ich denke schon :-)

 

Einen vorweihnachtlichen Gruß wünscht Ihnen / Euch die DEVK Versicherung Bad Oeynhausen

Matthias W. Schlattmeier

 

 

 

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Kommentare

  1. Kai sagt:

    Dieser Vergleich hinkt, wie viele Vergleiche. Trotz BU-Versicherung kann BU eintreten ohne Leistung durch die Versicherung. Feuerrisiko ist in hiesigen Breitengraden beherrschbar. Mit Sicherheit würde die Versicherung nicht bereit bei Einbruch zahlen, wenn bekannt wäre, dass genau in diesem Haus eine Geldmaschine stünde. Es wäre eine Klausel drin, dass die Leute davon nicht erzählen dürfen, was sie aber irgendwann machen würden. Und dann beweisen müssten, dass sie niemanden davon erzählt haben.

    Wenn in der Nachbarschaft ähnliche Maschinen stünden und von Feuer und Einbruch betroffen wäre, würden die Beiträge steigen. Sehr stark.

    Wenn die Maschine wieder repariert wird, zahlt die Versicherung auch nicht mehr. Egal wieviel Lärm und Staub und kraftraubende Dinge und Vermögensopfer die Bewohner erdulden müssen.

    Wie wahrscheinlich ist es, dass die Betroffenen BU werden und es bleiben? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit im Alter unter 50 Jahren? Wie hoch sind die Beiträge bis ans Arbeitszeitende (derzeit 67)? Wie hoch wäre die Rendite bei gleicher Kapitalanlage? Und bis 50?

    Klären Sie doch auch darüber auf.

    Natürlich sind Versicherungen sinnvoll. Viel wichtiger wäre für mich eine Unfallversicherung, die kostet nahezu nichts im Verbleich zu einer BU, die über Hartz-IV hinausgeht (min. 1500 Euro, da keine Tafel, Kleiderkammer, etc.).

  2. Vielen herzlichen DANK für den durchaus kritischen Beitrag.

    Die Versicherung zahlt einen Einbruchschaden auch bei vorhandener
    Geldmaschine. Denn, genau dafür habe ich die Versicherung abgeschlossen!

    Wenn viele Geldmaschinen vorhanden sind, steigt nicht wie vermutet der
    Beitrag, er sinkt sogar. Das ist der Gedanke von Versicherungen, Risiken auf
    viele Schultern zu verteilen und so die Beitrage gering zu halten.

    Stell Dir doch mal vor, es gäbe im ganzen Land
    nur eine einzige Geldmaschine. Wie hoch mag der Beitrag für die Versicherung
    sein? Wäre er überhaupt zu bezahlen?

    Auch an den Kosten für eine Reparatur beteiligt sich die Versicherung.
    Immerhin kann die Reparatur bereits existenzbedrohend sein!

    Die Frage nach der Höhe der Wahrscheinlichkeit ist übrigens suboptimal. Eine
    Versicherung schließt man nicht nach der Höhe der Wahrscheinlichkeit ab,
    sondern nach der Höhe des finanziellen Verlustes, welcher im Schadenfall
    eintritt!

    Ein heute angehender Facharbeiter wird im Laufe seines Erwerbslebens ca. 1
    Millionen Euro verdienen. Wie soll er diese ansparen und bei welcher
    Rendite?

    Ich hatte in diesem Jahr 2 BU-Leistungsfälle bei sehr jungen Leuten. 16 und
    18 Jahre alt. Beide KRANKHEITSBEDINGT. Da hätte weder eine
    Unfallversicherung noch ein Sparplan geholfen.

    In diesem Sinne. Viel Gesundheit und Schaffenskraft wünscht

    Ihre / Deine DEVK Versicherung Bad Oeynhausen

    Matthias W. Schlattmeier

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